Der Spruch “das Runde muss in das Eckige” ist nur die halbe Wahrheit, denn beim Fußball gelangt der Ball schließlich nicht von allein ins Tor. Es ist vonseiten der Spieler so einiges an Einsatz, Kraft und Ausdauer verlangt, damit das Spiel zum Erfolg wird. Aus genau diesem Grund bietet sich Fußball als Alternative zum Fitnesstraining an, wenn man den gesamten Körper stärken möchte.
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Fußball: ein Ganzkörpertraining
Es mag den Anschein haben, als würden vor allem die Beine beansprucht, doch Fußball wirkt sich auf den ganzen Körper aus. Er stellt ein natürliches Krafttraining für die Beine dar und hilft beim Muskeltraining sowie Muskelaufbau in Waden und Schenkeln. Darüber hinaus trainiert man den Bauch, den Rücken und die Taille durch das Laufen. Schließlich muss man den Ball über lange Strecken dribbeln, ihn abschießen und passen, sich drehen und wenden, Konkurrenten ausweichen und alles geben, um in die Nähe des gegnerischen Tors zu kommen. Die Spieler sind fast unablässig in Bewegung, weshalb die allgemeine Fitness gefordert und gefördert wird. Dadurch, dass im Gegensatz zum Joggen mit dem Ball gelaufen und trainiert wird und der Ball auch bei zahlreichen Dehn- und Lockerungsübungen sowie beim Koordinationstraining eine wichtige Rolle spielt, schult man auch die Stabilität, die Fein- und Grobmotorik und die Schnelligkeitsausdauer.
Mit Fußball am Fitnessprogramm Spaß haben
Fußball wird zumeist im Freien auf dem Rasen und in der Mannschaft gespielt. Allein diese Faktoren machen diese Art des Sports zu einem Fitnesstraining, was eine hohe Durchhaltequote für regelmäßige Betätigung aufweist. Man muss nicht allein einen festen Trainingsablauf abarbeiten und hat so wesentlich mehr Spaß am Sport. Es fühlt sich natürlicher an als gewisse Übungen im Fitnessstudio und offeriert durch äußere Einflüsse wie das Wetter, eventuelle Zuschauer, Turniere und den Wettkampfgeist neue Anreize, um gute Leistungen zu erbringen. Fußball spielen ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet, denn es muss nicht immer gleich eine ganze Partie von 90 Minuten Dauer sein. Oft reicht es schon aus, wenn man sich nach dem Feierabend mit ein paar Kollegen oder Freunden oder den eigenen Kindern zum Kicken trifft. Regelmäßige Treffen zum Fußball spielen am Wochenende machen also Spaß und tragen zum Muskelaufbau im ganzen Körper sowie zu einer verbesserten Fitness, Ausdauer, Agilität und Koordination bei. Zu beachten ist allerdings, dass dem Spielen eine Aufwärmphase vorangeht, dass man sich nicht übernimmt und dass man sich die Möglichkeit lässt, langsam zu beginnen und sich stetig zu steigern.
